8,5 Millionen Euro für 83 Sozialwohnungen.
18-04-19
Land fördert Projekt in Offenbach
Mit günstigen Darlehen über 8,5 Millionen Euro ermöglicht das Land Hessen den Bau von 83 Sozialwohnungen im Offenbacher Goethequartier. Wirtschafts- und Wohnungsbauminister Tarek Al-Wazir übergab den Bescheid am Donnerstag an die Geschäftsführer Dr. Thomas Hain und Monika Fontaine-Kretschmer von der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt.
„Unser Ziel ist, dass Jede und Jeder in Hessen eine Wohnung zu einem angemessenen Preis finden kann“, sagte der Minister. „Dazu wird die Landesregierung das umfassendste Maßnahmenpaket auflegen, das es in Hessen je gegeben hat. Bis 2024 stellen wir 2,2 Milliarden Euro für den sozialen Wohnungsbau bereit. Das entspricht 22.000 Wohnungen für 66.000 Menschen. Der Bestand der Nassauischen Heimstätte soll auf mindestens 75.000 Wohnungen anwachsen.“
Das Goethequartier soll insgesamt 327 Mietwohnungen sowie einen Einzelhandelsmarkt, eine Kindertagesstätte und Gewerbeflächen bieten. Von den 83 geförderten Wohnungen werden 74 barrierefrei angelegt.
„Wir sind bei unserem ambitionierten Neubauprogramm, in den nächsten Jahren an die 5.000 neue Wohnungen in Hessen fertigzustellen, auf der Zielgeraden. Die notwendigen Grundstücke und Projekte haben wir im Portfolio. Für die Rhein-Main-Region ist Offenbach ein zunehmend wichtiger Standort, alleine hier schon setzen wir fast ein Fünftel des Volumens um“, bekräftigte Dr. Thomas Hain.
Al-Wazir kündigte zudem an, bestehende Mieterschutzvorschriften wie die Mietpreisbremse zu verlängern und ihren Geltungsbereich deutlich auszudehnen. Die in neun Kommunen geltende besondere Eigenbedarfs-Kündigungsfrist bei der Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen werde von fünf auf acht Jahre verlängert. Die Allianz für Wohnen werde ebenso fortgesetzt wie die erfolgreiche Bauland-Offensive.
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Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt
Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt mit Sitz in Frankfurt am Main und Kassel bietet seit 95 Jahren umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Wohnen, Bauen und Entwickeln. Sie beschäftigt rund 730 Mitarbeiter. Mit rund 60.000 Mietwohnungen in 140 Städten und Gemeinden gehört sie zu den zehn führenden deutschen Wohnungsunternehmen. Unter der Marke „ProjektStadt“ werden Kompetenzfelder gebündelt, um nachhaltige Stadtentwicklungsaufgaben durchzuführen. Bis 2024 sind Investitionen von rund 1,9 Milliarden Euro in den Neubau von Wohnungen und in den Bestand geplant. 4.900 zusätzliche Wohnungen sollen so in den nächsten fünf Jahren entstehen.
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